Jedes Jahr erleiden mehrere hundert Menschen eine Vergiftung durch Kohlenmonoxid (CO), die auch tödlich enden kann. CO ist geruch- und geschmacklos – und das macht die erhöhte Konzentration so (lebens-)gefährlich. Diese unsichtbare Gefahr wird oft nicht erkannt bzw. unterschätzt.
„Gerade in den warmen Monaten, in denen durch die höheren Temperaturen die Abluft nicht wie gewohnt nach oben steigen kann, kommt es vermehrt zu einem unerkannten Rückstau von Kohlenmonoxid in geschlossenen Räumen“, warnt Harald Blumauer, Marketingleiter von Österreichs führendem SmartHome Spezialisten Siblik, vor dieser tödlichen Gefahrenquelle.
Das österreichische Traditionsunternehmen – Systemanbieter für Elektro- und Gebäudetechnik und Spezialist für SmartHomes – empfiehlt ein wirksames Messgerät um die Kohlenmonoxid-Konzentration zu messen und – wenn nötig – sofort Alarm auszulösen.
Jährlich 250 CO-Vergiftungen im Sommer
Kohlenmonoxid Unfälle treten immer öfter auch in den Sommermonaten, speziell bei sehr hohen Außentemperaturen auf. Obwohl jährlich ca. 250 Menschen mit CO-Vergiftung gemeldet werden, machen sich aber 67 % keine Sorgen über einen Gasunfall und 57 % glauben, dass ein defektes Gasgerät am Geruch zu erkennen ist – diese Fehleinschätzung kann fatal enden. (Kuratorium für Verkehrssicherheit, Juli 2021).
Quellen für eine erhöhte CO-Konzentration sind Gasthermen, Klimaanlagen bzw. Dunstabzugshauben in Verbindung mit Gasgeräten aber auch Grillgeräte oder Shishas, die in geschlossenen Räumen verwendet werden. Vielen Menschen ist diese potentielle Gefahr von tödlichen Kohlenmonoxid-Fallen gar nicht bewusst. Denn die Eigenschaft, dass man erhöhte CO-Werte weder riechen noch schmecken kann, macht es uns unmöglich, diese gefährliche Situation ohne technische Hilfsmittel einschätzen zu können.
Wie entstehen Kohlenmonoxid (CO) Unfälle?
CO-Unfälle entstehen durch mangelnde Frischluftzufuhr oder in Verbindung mit Abdichtungsmaßnahmen (z.B. gegen Zugluft), bei raumluftabhängigen Geräten bzw. bei zeitgleicher Benutzung von Kamin und Dunstabzugshaube oder Klimageräten. Auch eine fehlende Wartung bzw. Überprüfung von Gasgeräten (auch im Wohnmobil) kann eine Ursache dafür sein. Unter anderem bei Verwendung von Gasheizgeräten in Kellerräumen und kleinen Räumen ohne Lüftung (z.B. bei der Trocknung nach Überflutungsschäden) werden oft tödliche Unfälle verursacht.
Kohlenmonoxid-Warnmelder als wirksamer Schutz vor tödlicher Vergiftung
Wirksamen Schutz vor einer möglichen Vergiftung kann ein funktionierender CO-Warnmelder bieten, der frühzeitig und zuverlässig bereits bei einer geringen Konzentration von Kohlenmonoxid in der Luft akustisch und auch optisch Bescheid gibt.
„Wir von Siblik empfehlen den Kohlenmonoxidmelder von Pyrexx, da bei diesem Gerät das Preis-/Leistungsverhältnis optimal ist“, empfiehlt Blumauer ein Produkt, welches man als Maßstab nehmen kann. Der Melder, der auch für Boote, Wohnmobile und Caravans zugelassen ist, kann für Gasthermen, offene Kamine, Kohleöfen, Gasherde, Gasetagenheizungen sowie Öl-, Brikett- oder Pelletheizungen eingesetzt werden.
Der Pyrexx XCO100 ist für Räume bis zu einer Größe von 40 m² geeignet und kann sowohl an der Decke als auch der Wand befestigt werden. Er hat eine Batterielebensdauer von ca. 10 Jahren, ist einfach zu bedienen, hat ein schlankes Design und ist unauffällig. Die Statusanzeige des Melders verfügt über einen automatischen Nachtmodus, die Status-LED der Batterie dimmt sich automatisch.
Was ist der Unterschied zwischen CO2 und CO?
Kohlendioxid (CO2) ist ein natürlicher Bestandteil der Luft und entsteht einerseits bei der alkoholischen Vergärung von Maischen, Most oder Futtermitteln, andererseits auch bei der Verbrennung von fossilen Brennstoffen. CO2 wird auch durch die Ausatmung des Menschen erzeugt.
Kohlenmonoxid (CO) wiederum entsteht durch die unvollständige Verbrennung von fossilen Stoffen bei unzureichender Sauerstoffzufuhr (z.B. in Thermen). CO ist geruchlos, kann sich durch Wände verbreiten und ist ohne Hilfsmittel nicht wahrnehmbar.
Was beide Verbindungen gemeinsam haben – sie können beide zum Tod führen. Aber mit einem Unterschied. Schon eine geringe Erhöhung der CO2 Konzentration auf 5 % Anteil in der eingeatmeten Luft, führt es zu Kopfschmerz und Schwindel, höhere Konzentrationen haben beschleunigten Herzschlag (Tachykardie), Blutdruckanstieg, Atemnot und Bewusstlosigkeit zur Folge, die sogenannte Kohlenstoffdioxid-Narkose. Bei CO, es handelt sich hier um ein giftiges Gas, ist es vollkommen anders. Steigt die Kohlenstoffmonoxid-Konzentration (CO) auf 8 %, führt dies bereits innerhalb von 30 bis 60 Minuten zum Tod.