Black Week: Die Preisschlacht auf dem Prüfstand

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Mit Blick auf den bevorstehenden Black Friday am 24. November hat das Preisvergleichsportal Geizhals.at eine eingehende Analyse der besten Angebote der Black Week 2022 durchgeführt, um Rückschlüsse auf diesjährige Rabattaktion zu ermöglichen. Konkret wurden die gesenkten Preise bzw. Angebote unter den 10.000 beliebtesten Produkten auf Geizhals.at im Zeitraum der Black Week (21. bis 27. November 2022) mit dem gleichen Zeitraum im Vormonat (21. bis 27. Oktober 2022) verglichen.

Am meisten konnte vergangenes Jahr im Durchschnitt bei Multimedia-Playern (minus 30 Prozent), bei PS5-Spielen (minus 29 Prozent), bei PS4-Spielen (minus 27 Prozent), bei Xbox One- und Xbox X-Spielen (minus 24 Prozent) sowie bei Controllern und Gamepads (minus 24 Prozent) gespart werden. Unter den Top-Kategorien, jenen mit den insgesamt meisten Preisabfragen im Jahr, verzeichneten Fernseher (minus 13 Prozent), Notebooks (minus 13 Prozent), Monitore (minus 10 Prozent), Smartwatches (minus 9 Prozent) und Smartphones (minus 9 Prozent) in der vergangenen Black Week die größte durchschnittliche Preisreduktion.

Produktkategorien mit der größten Preisersparnis in der Black Week
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Angesichts der signifikanten Rabatte bei Elektroprodukten, Zubehör und Spielen im letzten Jahr, ist auch heuer mit verstärkten Preisreduktionen bei Unterhaltungselektronik zu rechnen. Mit vergangenen Einsparungen von durchschnittlich bis zu 30 Prozent können Verbraucher dieses Jahr ähnliche Angebote erwarten

Markus Nigl, Vorstandsvorsitzender von Geizhals.at

Was ist besonders gefragt?

Getrieben durch die Rabatte sind vermehrte Preisvergleiche in bestimmten Produktkategorien in der Black Week besonders auffällig. Das größte Nachfrage-Wachstum auf Geizhals.at gab es vergangenes Jahr bei Smartwatches (plus 1.017 Prozent), Multistylern und Sets (plus 547 Prozent), Controllern und Gamepads (plus 386 Prozent), Reinigungsrobotern (plus 329 Prozent) sowie bei Elektrozahnbürsten (plus 314 Prozent).

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Die Black Week wird von den ÖsterreicherInnen vor allem genutzt, um Gadgets für Sport und Freizeit zu kaufen oder den Haushalt mit praktischen und nützlichen Geräten zu modernisieren. Insgesamt rücken Produkte, die man sich sonst nicht leistet, ins Zentrum des Kaufinteresses

Markus Nigl

Vergleichen lohnt sich auch in der Black Week

Die Verbraucher:innen konnten in der vergangenen Black Week durchaus sparen. Allerdings ist nicht jedes Angebot auch tatsächlich ein Schnäppchen, weshalb eine genaue Prüfung der historischen Preisentwicklung – wie sie auf Geizhals für jedes Produkt angeboten wird – ratsam ist.

Gerade in der Black Week sollten Impulskäufe vermieden werden und nicht jedem verlockenden Rabatt Glauben geschenkt werden. Die tatsächliche Einordung eines Black Friday Angebots kann nur im Kontext seiner Preisgeschichte verstanden werden. In diesem Zusammenhang lohnt sich immer ein prüfender Blick auf einem Preisvergleichsportal. Denn Bestpreise sind nicht zwangsläufig in der Black Week zu finden

Markus Nigl

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