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Erfolgreiche Neuaufstellung: Miele-Werk Bürmoos holt sich Otto Wilde Griller an Bord

Redaktion ELEKTRO|branche.at von Redaktion ELEKTRO|branche.at
3. Juli 2022
in Hausgeräte
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Miele-Werk Bürmoss, Achim Schade, Hendrik Wermers

Ran an den Grill „Made in Austria“: Achim Schade (GF Otto Wilder Grillers) und Hendrik Wermers (GF Miele Werk Bürmoos) © Kolarik Andreas

Das Miele-Werk Bürmoos hat sich in den vergangenen vier Jahren komplett neu aufgestellt – acht Mio. Euro wurden investiert und kein Stein blieb auf dem anderen. Dafür darf man sich jetzt über einen produktionstechnischen Zuwachs freuen. Ab sofort werden dort nämlich auch die O.F.B. Oberhitzegrills von Otto Wilde Grillers produziert.

Das Miele-Werk Bürmoos galt bzw. gilt als Zulieferer hochwertiger Edelstahlkomponenten für fast alle Gerätewerke der Miele Gruppe sowie für die italienische Konzerntochter Steelco Group. Zudem lässt die neue Miele-Tochter Otto Wilde Grillers ab sofort auch ihre etablierteste Produktreihe in Bürmoos produzieren. „In unseren Hallen ist kaum ein Stein auf dem anderen geblieben“, sagt Werkleiter Hendrik Wermers. Die dafür nötigen Investitionen flossen etwa in ein neues Zuschnitt-Zentrum mit vollautomatischem Hochregallager und Bearbeitung per Laser sowie in modernste Fertigungstechnologie zur Bearbeitung von Oberflächen. 

Erster Produktionsstandort außerhalb Deutschlands

Als Miele sein Werk in Bürmoos 1962 errichtet hatte, war dies der erste Produktionsstandort außerhalb Deutschlands. Ursprünglich gedacht war dieser Schritt, um Miele einen Zugang zur Freihandelszone EFTA zu ermöglichen, die damals parallel zur EU-Vorläuferorganisation EWG existierte und zu der auch Österreich gehörte. Produziert wurden zunächst Kleinraum-Waschautomaten, Wäscheschleudern und Müllpressen, ehe sich das Werk mehr und mehr auf die Bearbeitung von Blechen und Drähten aus Edelstahl spezialisierte. Ab 2012 kam die Fertigung von Sterilisationsgeräten und sogenannten Containerwaschanlagen hinzu, in denen zum Beispiel Instrumentenwagen oder ganze Krankenhausbetten desinfiziert werden.

Der nächste Wendepunkt folgte 2017, als Miele die Mehrheit an dem italienischen Medizintechnik-Spezialisten Steelco Group übernahm und sein gesamtes Klinikprojektgeschäft dort bündelte. Dies geschah zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit in einem damals wie heute weltweit hart umkämpften Markt – und es betraf auch die Fertigung der im Miele-Werk Bürmoos produzierten Geräte. Nun bestand die Herausforderung darin, dies zu kompensieren und zugleich die Kostenstrukturen weiter zu verbessern. „Hierfür war ein Zeitrahmen von vier Jahren definiert, den unser Team mit großem Einsatz und vor allem erfolgreich genutzt hat“, so Wermers. Dabei habe man die Produktion auf dem mehr als 40.000 Quadratmeter großen Gelände weitgehend ab- und wieder aufgebaut und die Prozesse vollständig neu aufgesetzt.

Miele-Werk Bürmoos fokussiert sich weiterhin auf Edelstahl

Geblieben ist die Fokussierung auf hochwertige Edelstahlkomponenten, die sich heute auf diese drei Produktsegmente verteilen:

  • Blenden und Verkleidungen etwa für Waschmaschinen, Trockner und Geschirrspüler sowie weitere Kücheneinbaugeräte von Miele (Haushalt und Gewerbe),     
  • Körbe und Einsätze, die in Reinigungs-, Desinfektions- oder Sterilisationsgeräten für medizinische Einrichtungen und Labore verwendet werden  
  • sowie komplexe Baugruppen für die Medizin- und Labortechnik, die insbesondere als Großgeräte-Zubehör an die Miele-Tochter Steelco geliefert werden.      

Acht Millionen Euro wurden allein in den vergangenen vier Jahren in das Miele-Werk Bürmoos investiert, etwa in ein Hochregallager für die vollautomatische Versorgung der Fertigung mit Blechplatinen wie auch zur Einlagerung der Fertigteile, die zuvor per Laser zugeschnitten oder gestanzt wurden. Eine weitere Großinvestition betrifft die Fertigung von Frontblenden für Miele-Geräte, die das Werk Bürmoos heute mehr als doppelt so schnell wie früher produziert. Hierfür sorgt ein hocheffizienter Frontblendenautomat, der die Edelstahl- und Kunststoffkomponenten zusammenbringt und abschließend auch die modell- und landesspezifische Bedruckung aufbringt.

Ein für das Miele-Werk Bürmoos komplett neues Fertigungsverfahren ist die Oberflächenbehandlung durch das sogenannte Elektropolieren. Gemeint ist ein mehrstufiges elektrochemisches Verfahren zur bestmöglichen Glättung der Oberfläche, um die Anhaftung von Viren und Bakterien zu verhindern. Wichtig ist dies vor allem bei Körben und Einsätzen und sonstigen Komponenten für den Einsatz in der Medizin- und Labortechnik.

Etwa 80 Arbeitsplätze haben im Zuge der Neuausrichtung leider entfallen müssen. Alle Kolleginnen und Kollegen, die damals betroffen waren, haben aber zumeist nahtlos neue Jobs gefunden, nicht zuletzt durch unsere guten Kontakte zu anderen Firmen.

Hendrik Wermers, GF Miele-Werk Bürmoos

Inzwischen expandiert das Miele-Werk Bürmoos wieder und beschäftigt aktuell rund 220 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. „Sie alle haben gerade in den zurückliegenden Jahren Großartiges geleistet, wofür ich jeder und jedem Einzelnen ganz herzlich danke“, so Wermers, „ebenso danke ich den Expertinnen und Experten der mit uns vernetzten Miele Professional-Werke in Bielefeld und Lehrte für ihre Unterstützung.“   

O.F.B. Oberhitzegrill
Der O.F.B. Oberhitzegrill von Otto Wilde Grillers wird ab sofort in Bürmoos produziert. © Kolarik Andreas

Otto Wilde Grillers neu im Produktportfolio

Jüngster Neuzugang im Produktportfolio des Miele-Werk Bürmoos ist die Produktreihe O.F.B. der neuen Miele-Tochter Otto Wilde Grillers aus Düsseldorf. Hierbei handelt es sich um einen Oberhitzegrill, der modellabhängig mit Gas oder Strom beheizt wird, mit sehr hohen Temperaturen arbeitet und weitgehend aus hochwertigem Edelstahl besteht. Deshalb hatte Wermers sein Werk zunächst als Lieferant von Komponenten ins Spiel bringen wollen, dann aber auch die Endmontage für das Miele-Werk Bürmoos gewonnen. „Dafür haben wir die Expertise, die Kapazitäten und die Flexibilität.“

Mit dem neuen Kunden war man sich auch schnell handelseinig: „Wir setzen auf eine langfristige Partnerschaft, denn das Werk Bürmoos hilft uns, auch für unser etabliertestes Produkt bei Qualität, Skalierbarkeit und weiterer Produktoptimierung die nächsten Schritte zu gehen“, sagt Otto-Wilde-Produktionschef Achim Schade. Außerdem freue man sich, trotz enormen Kostendrucks mit dem Miele-Werk Bürmoos einen Partner im Herzen Europas gefunden zu haben.   

Immer mehr Menschen begeistern sich für das gemeinsame Zubereiten anspruchsvoller Gerichte an der frischen Luft und investieren in hochwertige Grillgeräte oder sogar ganze Outdoor-Küchen. Momentan besonders gefragt sind die Produkte des jungen Düsseldorfer Unternehmens Otto Wilde Grillers, das seit letztem Jahr mehrheitlich zur Miele Gruppe gehört, und als hochinnovativer Spezialist für das ambitionierte Grillen im Freien gilt. Mit dem Oberhitzegrill O.F.B. und dem aktuell in der Auslieferung befindlichen innovativen Gasgrill G32-Connected, der sich mit entsprechenden Modulen einfach zu einer kompletten Outdoor-Küche erweitern lässt, bietet Otto Wilde ein Portfolio, mit dem das Unternehmen das Grillen revolutionieren will.

Gegründet wurde Otto Wilde 2015 in Düsseldorf. Namensgeber und technischer Kopf ist der Bergbau-Ingenieur und Ex-CEO einer Maschinenfabrik Ulrich Otto Wilde, der das Start-up mit Sohn Nils, Schwiegertochter Julia und Alexander Luik gemeinsam aufgebaut hat. Luik hat mit Nils Wilde zusammen studiert und ist ein langjähriger Freund der Familie. Sie alle eint darüber hinaus die Begeisterung für gutes Essen – und dass sie eine Zeitlang in den USA gelebt und dort gelernt haben, wie das perfekte Steak schmecken muss.

Die Grill-Revolution

Das Kochen und Grillen im Freien zu revolutionieren – so lautet die gemeinsame Vision des Quartetts, und tatsächlich zählt das Unternehmen bereits zu den innovativsten Grillanbietern in Deutschland. Eines der Flaggschiffe ist der vielfach verstellbare Oberhitzegrill O.F.B., mit stufenlos regelbaren Temperaturen bis zu 900 °C – für beste Ergebnisse bei Fleisch und Geflügel in allen Variationen, Seafood, Grillgemüse und sogar Desserts. Hierfür erhielt Otto Wilde zunächst den „German Design Award 2018“ und darauffolgend den „Iconic Award 2019“.

Der O.F.B. war das erste Produkt des Unternehmens und wurde 2016 über Kickstarter finanziert. Ein Jahr darauf begann Otto Wilde, den O.F.B. sowohl in die USA als auch nach Australien zu versenden. Mit den Jahren 2018 und 2019 wurde der Oberhitzegrill mit einem Elektro- und einem Premium-Modell erweitert. Seit dem Beginn des zweiten Quartals verlagerte Otto Wilde die Produktion des Oberhitzegrills in das Miele-Werk Bürmoos.

Für das perfekte Grillerlebnis bietet Otto Wilde auch eine modulare Outdoorküche an, die sich individuell planen und zusammenstellen lässt – zum Beispiel mit dem Premium-Gasgrill G32 Connected plus Oberhitzegrill, leistungsstarkem Gaskocher, Spüle und Modulen für Stauraum. Gemeinsam mit einem Partner bietet Otto Wilde auch hochwertiges Zubehör, sowie erstklassiges Fleisch von Black Angus, Wagyu und Kobe Rindern an – und hier nicht nur die gängigen Cuts wie Filet, Roastbeef und Rib Eye, sondern auch spezielle Zuschnitte wie Brisket oder das „Bürgermeisterstück“ an.

Miele-Werk Bürmoos, Achim Schade, Hendrik Wermers
Wurden sich schnell handelseins: Otto Wilde Grillers-Chef Achim Schade und Miele-Werk Bürmoos-GF Hendrik Wermers. © Kolarik Andreas
Tags: BürmoosMieleOtto Wilde Grillers
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