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Stromnetz: In acht Jahren fit für die Energiewende? Aber nicht ohne Fachkräfte…

Redaktion ELEKTRO|branche.at von Redaktion ELEKTRO|branche.at
2. März 2023
in Elektrotechnik
0
Das Stromnetz braucht Fachkräfte für die Energiewende

© AdobeStock

Innerhalb von acht Jahren soll das heimische Stromnetz für die Energiewende fit gemacht werden, sagt das Forum Versorgungssicherheit. Das Problem: Dafür braucht man auch die passenden Fachkräfte. Sie sind ein entscheidender Faktor, damit der Ausbau der erneuerbaren Energie sowie der Energienetze gelingen kann. Eine langfristige Strategie muss her.

Um die Ziele der Energiewende bis 2030 zu erreichen, müssen in den kommenden Jahren 200 Umspannwerke neu errichtet oder ausgebaut werden, das Stromsystem braucht 12.000 zusätzliche Trafo-Stationen und 40.000 Kilometer an zusätzlichen Stromleitungen. Die Netzbetreiber können diese gewaltige Herausforderung nur bewältigen, wenn es gelingt, den derzeit bestehenden Fachkräftemangel zu überwinden. Auf dieses Problem wies der Geschäftsführer von Netz Burgenland, Florian Pilz, beim Energiepolitischen Hintergrundgespräch des Forums Versorgungssicherheit am 2. März 2023 hin.

Die Sprecherin des Forums Versorgungssicherheit, Brigitte Ederer, nennt den Fachkräftemangel ein „Problem für den gesamten Wirtschaftsstandort, Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen fehlen auch in den Industrie- und Gewerbebetrieben, die sich mit Green Energy befassen. Eine simple Lösung von heute auf morgen wird es dafür nicht geben, wir brauchen längerfristigen Strategien.“

Zeitenwende in der Energieversorgung

Die Transformation zu einem CO2-neutralen Energiesystem sieht Netz-Burgenland-Geschäftsführer Pilz als „Zeitenwende“. Früher bestand die Aufgabe der Verteilernetze im Wesentlichen darin, Strom von einigen wenigen großen Kraftwerken zu den Verbrauchern zu transportieren. Mit der Umstellung auf erneuerbare Energien gibt es nunmehr eine Vielzahl kleinerer und mittlerer Produzenten, die vernetzt werden müssen.

Zudem sind aus vielen Verbrauchern „Prosumer“ geworden, die Strom sowohl aus dem Netz beziehen als auch dort einspeisen, manche haben sich auch zu Erneuerbaren Energiegemeinschaften zusammengeschlossen. Die komplexen Aufgaben, die aus dieser neuen Konstellation entstehen, müssen von den Verteilernetzen gemanagt werden. Weitere Herausforderungen stehen noch bevor, so etwa die sogenannte Sektorkopplung, also die Vernetzung der bisher getrennten Systeme Strom, Gas, Wärme und Mobilität.

Stromnetz: Ausbau, Ertüchtigung, Digitalisierung

Damit die Verteilernetze die Aufgaben der Zukunft bewältigen können, müssen sie sowohl ausgebaut als auch technologisch aufgerüstet werden. Für diesen Ausbau bleibt nicht viel Zeit, schon in acht Jahren soll das Stromsystem in Österreich so weit transformiert sein, dass der gesamte Bedarf national bilanziell aus erneuerbaren Quellen gedeckt werden kann. „Unsere Ausbaupläne liegen fertig vor und werden bereits zügig in Angriff genommen“, betont Pilz, „doch wir müssen uns ernsthaft Sorgen machen, ob wir auch ausreichend viele qualifizierte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen finden, die das umsetzen können.“

Schon jetzt sind zahlreiche Stellen unbesetzt, eine Bestandsaufnahme unter den fünf Verteilernetzbetreibern des Forums Versorgungssicherheit (Wiener Netze, Netz Niederösterreich, Netz Burgenland, Linz Netz und Netz Oberösterreich) ergab, dass aktuell rund 100 Mitarbeiter:innen gesucht werden. Am drückendsten ist der Mangel naturgemäß bei Elektrotechnikern und -technikerinnen, doch werden ebenso IT-Expert:innen und Fachkräfte für Netzwerk-Security gesucht, ebenso Smart Meter Administrator:innen sowie Menschen mit Erfahrung in Automatisierung und Digitalisierung sowie Kräfte für Verwaltung und Kundenbetreuung.

Attraktive Arbeitsplätze

Netz Burgenland hat über die kurzfristige Suche nach Arbeitskräften hinaus eine längerfristige Strategie entwickelt, um Menschen für die Arbeit beim Stromnetzbetreiber zu interessieren und bestehende Mitarbeiter im Unternehmen zu halten. Pilz: „Ausbildung ist ein wichtiger Faktor, nicht nur bei Lehrlingen. Wir versuchen, Fachkräfte frühzeitig an uns zu binden, indem sie ihre Spezialqualifikation im Unternehmen erwerben.“ Gemeinsam mit dem Land Burgenland wird auch versucht, Mädchen und junge Frauen verstärkt für technische Berufe zu interessieren.

Kooperationen mit Universitäten und Fachhochschulen sollen Studierenden die Möglichkeit geben, schon während ihres Studiums die Stromnetzbetreiber als potenzielle Arbeitgeber kennenzulernen.

Eine wichtige Rolle kommt auch der Zufriedenheit am Arbeitsplatz zu, weiß Pilz: „Wir versuchen, uns als guter Arbeitgeber zu positionieren, denn so etwas spricht sich herum, zudem können wir damit bestehendes Personal im Unternehmen halten.“ Flexible Arbeitszeiten und die Möglichkeit, Beruf und Familie zu vereinbaren, haben deshalb hohen Stellenwert.

Nicht zuletzt bemüht sich Netz Burgenland auch um ältere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen – der Wunsch nach früher Pensionierung soll gar nicht erst aufkommen. Deshalb gibt es Weiterbildungsangebote für jede Altersstufe, ergonomisch gestaltete Arbeitsplätze zum Erhalt der Gesundheit sowie Möglichkeiten, durch Altersteilzeit sich nur allmählich zurückzuziehen.

„Wir müssen die Kräfte bündeln und wollen auch mit anderen Branchen zusammenarbeiten“, appelliert Florian Pilz abschließend, „es muss allen ein Anliegen sein, dass die Energiewende nicht durch Arbeitskräftemangel gefährdet wird.“

Tags: EnergiewendeFachkräftemangelForum Versorgungssicherheit
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