Die Miele-App wird um einige Smart-Home-Anwendungen erweitert, darunter Backzeit-Manager MealSync und ein KI-Assistent für den Backofen.
Kochen kann eines der schönsten Hobbies der Welt sein, stellt aber auch häufig Kochbegeisterte vor Herausforderungen. Die neuen Smart-Home-Anwendungen von Miele vereinfachen jetzt komplexe Abläufe und geben Tipps für eine nachhaltige sowie energiesparende Zubereitung. So kann man sich mit MealSync das Zeitmanagement beim Backofen sparen oder sich gleich von einem KI-Assistenten ablösen lassen. Weitere Funktionen widmen sich einer nachhaltigen wie auch energiesparenden Küche. Der Wine-Storage-Guide hilft zudem künftig, Weine bestmöglich zu lagern. Bei all dem kommt auch der Spaßfaktor nicht zu kurz. Das Feature Picture-Share schickt kulinarische Bilder frisch aus dem Ofen.
MealSync und der künstliche Assistent
Ein gutes Zeitmanagement ist beim Kochen unerlässlich, denn das Arrangement verschiedener Zutaten zu einem perfekten Menü hat es in sich. Hier kommt MealSync ins Spiel. Beispielsweise soll zum Backofengericht eine Beilage aus dem Dampfbackofen serviert werden. Nach Anwahl der entsprechenden Programme, auf Wunsch mit festgelegtem Garzeitende, bestätigt der User in der Miele App die Funktion „Synchronisieren“. In diesem Fall startet der Backofen zeitversetzt nach dem Dampfbackofen. Somit werden alle Speisen zur festgelegten Zeit fertig. MealSync ist so nicht nur für Unerfahrene eine große Hilfe, sondern erleichtert auch geübten Köch:innen den Ablauf und schafft mehr Zeit, sich beispielsweise ihren Gästen zu widmen. MealSync wird ab Ende 2024 in den ersten europäischen Ländern verfügbar sein.
Miele bietet auch eine Künstliche Intelligenz für den Backofen an. Die KI hilft dabei, ohne zu bevormunden, ähnlich wie bei Smart Food ID. Bei dieser Anwendung erstellt eine Kamera im Backofen Aufnahmen der Zutaten. Die KI interpretiert die Bilddaten und zeigt im Backofendisplay an, um welches Gericht es sich handelt. Ist das Ergebnis zufriedenstellend, braucht es nur noch das „OK“ zur Bestätigung. Das Backen, Braten oder Garen startet dann automatisch. Ist das gewünschte Ergebnis erreicht, wird der Vorgang beendet. Smart Food ID ist in Österreich verfügbar und erkennt aktuell rund 30 Rezepte, wobei Miele das Angebot weiter ausbaut.
Das große Einmaleins für nachhaltiges Kochen
Lebensmittel aus biologischem Anbau, Zutaten aus der Region, vegetarische und vegane Küche – Nachhaltigkeit ist längst auch in der Küche ein wichtiges Thema geworden. Die Miele-App unterstützt hierbei mit der richtigen Lebensmittelbevorratung im Kühlschrank, über Zubereitungstipps bis hin zu Rezepten, die nach nachhaltigen Kriterien entwickelt wurden.
Lebensmittel richtig im Kühl- und Gefriergerät lagern und deren optimale Nutzung beugt Lebensmittelverschwendung vor und spart Energie. In der App-Rubrik „Eco & Storage Tips“ findet man beispielsweise Informationen, um Tiefgefrorenes schonend und energieschonend aufzutauen. In der App gibt es zudem Tipps, welche Lebensmittel nicht in den Kühlschrank gehören. Nicht zuletzt werden Gerätefunktionen wie NoFrost, SuperCool, Eco- und Holiday-Modus erklärt.
Kochen ist Spaß und Inspiration, und dafür liefert die Miele App reihenweise Anregungen, angefangen bei Hinweisen für einen möglichst geringen Energieverbrauch. So ist das Vorheizen von Backofen und Co. in den allermeisten Fällen überflüssig und nur für einige Anwendungen mit kurzen Back- und Garzeiten sinnvoll. Der Verzicht auf das Vorheizen hingegen bringt eine Stromersparnis bis zu 20 %. Das Rezeptangebot berücksichtigt zudem in einer eigenen Rubrik eine breite Auswahl veganer und vegetarischer Spezialitäten. Dabei wird auf regionale Zutaten verwiesen und man nimmt sich auch des Themas Food-Waste an. Darunter fallen Dinge wie ein Gemüsestrunk oder Schalen von Früchten, die schmackhaft weiterverarbeitet werden können.
Mit der Miele App zum Weinexperten
Mit dem neuen Wine-Storage-Guide in der Miele-App werden Weinliebhaber bestens zu Lager- und Trinktemperatur beraten. Für den klassischen Roten oder Weißen, Rosé, aber auch zu Champagner und Dessertweinen liefert der Guide die entsprechenden Empfehlungen. Diese lassen sich dann einfach auf den Weintemperierschrank übertragen. So ruht der gute rote Tropfen etwa bei 16°C, der Weißwein ist auf 10°C Trinktemperatur gekühlt und der Champagner kommt prickelnd aus dem untersten Fach. Für optimale Lagerbedingungen kann die Luftfeuchtigkeit in den Kühlzonen individuell angepasst werden. Der Wine-Storage-Guide liefert auch die passenden Sommelier-Vorschläge für Mahlzeiten und kommt mit dem nächsten App-Update.
Energiehaushalt und Social Media
Über das Consumption-Dashboard haben Kund:innen volle Transparenz zum Strom- und Wasserverbrauch von Waschmaschine und Geschirrspüler. Das gilt für einzelne Programme, inklusive Informationen über Durchschnittswerte, Tipps für eine effizientere Verwendung der Geräte und Analysen dazu, wie ein angepasstes Nutzungsverhalten die persönliche Ökobilanz verbessert und Kosten spart. Neu ist in diesem Zusammenhang der „Monthly Report”. Der zeigt die Nutzung von Eco-Programmen im Vergleich zu vorangegangenen Monaten an und animiert dazu, das eigene Nutzungsverhalten zu hinterfragen. Man kann seine Ergebnisse auch mit den durchschnittlichen Nutzungsdaten anderer Miele-User vergleichen.
Das Feature Picture-Share konzentriert sich hingegen auf die soziale Ebene. Damit können Köch:innen ihre Community oder für den Abend geladene Gäste an ihren kulinarischen Kreationen teilhaben lassen. Eine zentrale Rolle übernimmt hier die Kamera im Backofen. Sie überträgt minütlich hochauflösende Fotos vom Braten, Gratin oder Kuchen auf das Smartphone. Mit einem Klick in der Miele-App lässt sich das Bild an alle gängigen Plattformen wie E-Mail, WhatsApp, Instagram oder Teams weiterleiten. So kann man auch das JPG-Motiv per Bildbearbeitung mit einer Einladung verbinden.