Fränkische unterstützt das ökologische Bauen: Die Elektroinstallationsrohre aus Kunststoff erfüllen die Anforderungen an das staatliche Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude (QNG). Sie sind cadmium-, blei- sowie zinnfrei und lassen sich bei Bauvorhaben einsetzen, die als nachhaltig zertifiziert sind.
Das Thema Nachhaltigkeit ist eines der wichtigsten Leitbilder für die Zukunft. Besonders relevant ist hier das Bauwesen aufgrund der langen Nutzungsdauer und des hohen Energie- und Ressourcenverbrauchs von Gebäuden. Um das nachhaltige Planen, Bauen und Betreiben in der Bau- und Immobilienwirtschaft voranzutreiben, hat die deutsche Bundesregierung eine neue Zertifizierung auf den Weg gebracht: Das Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude (QNG) stellt sicher, dass definierte Anforderungen in den Bereichen Ökologie, Ökonomie, soziokulturelle Qualität und Planungs- sowie Bauprozess erfüllt sind.
Privatpersonen, Unternehmen und andere Investoren erhalten mit dem QNG einen vergünstigten Förderkredit der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) für den Neubau und Erstkauf klimafreundlicher Wohnhäuser und Eigentumswohnungen in Deutschland. Das Gütesiegel stellt eine zugelassene Zertifizierungsstelle auf Basis eines qualitätsgesicherten Bewertungssystems aus, etwa die Deutsche Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB).
Geprüfte Nachhaltigkeit
Das Zertifikat erhalten Gebäude, in denen unter anderem gesundheitsgeprüfte und wohngesunde Bauprodukte eingesetzt wurden. In Elektroinstallationsrohren dürfen zur Schadstoffvermeidung keine bzw. nur in geringen Mengen reproduktionstoxische Phthalat-Weichmacher (SVHC), Polybromierte Biphenyle (PBB), das Flammschutzmittel Polybromierte Diphenylether (PBDE), Blei sowie Cadmium enthalten sein.
Alle Elektroinstallationsrohre von Fränkische sind cadmium-, blei- sowie zinnfrei und enthalten keine Phthalate (SVHC), Polybromierte Biphenyle (PBB) und Polybromierte Diphenylether (PBDE). Dies weist Fränkische mittels einer Herstellererklärung nach. Darüber hinaus entsprechen die Produkte der RoHS-Richtlinie und der REACH-Verordnung.
In Hochgeschwindigkeit einziehen
Den Anforderungen an das Qualitätssiegel entspricht das mittlere Kunststoff-Wellrohr FFKuS-EM-F Highspeed. Durch die hochgleitfähige Innenschicht können Leitungen auch über längere Strecken von bis zu 50 Metern eingezogen werden. Außerdem ist das biegsame PVC-Rohr tritt- sowie rüttelfest. Die speziell gestaltete Außenhaut verhindert zu kleine Biegeradien und schützt das Rohr vor Beschädigungen und eindringender Betonmilch. Ein Plus für die Installation: Nach dem Abrollen legt sich das FFKuS-Rohr gerade aus und schnallt nicht zurück.
CO2-sparende Elektroinstallation
Als erster Anbieter von ökobilanzierten Elektroinstallationsrohren geht Fränkische noch einen Schritt weiter in Richtung Nachhaltigkeit im Bauwesen. Die Rohre FBY-EL-F co2ntrol und FFKuS-EM-F-105 co2ntrol sind mit einer Umwelt-Produktdeklaration vom Institut Bauen und Umwelt e. V. (IBU) ausgestattet. Die EPD Typ III weist alle umweltrelevanten Daten der Rohre aus und ist in der Datenbank der DGNB gelistet.
Durch den Einsatz von Regeneraten verbraucht Fränkische außerdem bis zu 60 Prozent weniger fossile Rohstoffe und spart bis zu 47 Prozent CO2 ein. „Nachhaltigkeit ist für uns schon länger ein sehr wichtiges Thema. Unsere co2ntrol-Elektroinstallationsrohre sind schadstofffrei gemäß QNG und CO2-reduziert durch die Verwendung von Regeneraten. Daher sind unsere co2ntrol-Rohre die beste Wahl beim nachhaltigen Bauen“, erläutert Darja Meier, Produktmanagerin im Geschäftsbereich Elektro Systeme bei Fränkische.
Mit dem Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude (QNG) möchte die Bundesregierung ihre Nachhaltigkeitsziele beim Planen, Bauen, Sanieren und Betreiben von Gebäuden umsetzen. Fränkische unterstützt diese Entwicklung und bestätigt mit einer Herstellererklärung, dass die Elektroinstallationsrohre aus Kunststoff frei von besonders besorgniserregenden Stoffen und Cadmium, Blei sowie Zinn sind. Damit lassen sich diese in Bauten mit Nachhaltigkeitszertifizierung einsetzen.