ElektroJet Wichtelhütte: 2.000 Euro für die kleine Mila

Weihnachten ist zwar schon seit geraumer Zeit vorbei – gute Nachrichten sollten aber ohnehin kein Ablaufdatum haben. Wie etwa jene, dass Expert ElektroJet kürzlich den Erlös seiner weihnachtlichen Wichtelhütten-Spendenaktion übergeben konnte. 2.000 Euro kommen jetzt der kleinen Mila zugute.

Es ist schon eine liebgewordene Tradition im steirischen Anger. Seit sechs Jahren betreibt Expert ElektroJet (mit Chefin Manuela Kuterer) eine vorweihnachtliche Wichtelhütte. Hier bietet man den Besuchern alljährlich jede Menge Leckereien und warme Getränke – die allesamt gegen eine kleine (aber natürlich auch größere) Spende abgegeben werden. Mit dem gesammelten Geld werden im Nachgang dann regionale, gemeinnützige Projekte unterstützt. Im Vorjahr gab’s für alle Spender außerdem die Möglichkeit, einen 55-Zoll-Fernseher von Expert ElektroJet zu gewinnen.

Der Weihnachtszauber findet aber nicht nur im Inneren der Hütte bzw. in der Spendenbox statt. Ein festlich geschmückte Christbaum nebst der E-Jet-Wichtelhütte bietet allen Kindern die Möglichkeit, ihren Weihnachtswunsch zu deponieren. Die engagierten Helfer des Christkindes, darunter die Veranstalter – und gerne auch alle Gäste – bemühen sich dann nach Kräften, diese Träume zu erfüllen. „Der Wichtelbaum funktioniert eigentlich super. Nur heuer war’s ein bisserl weniger, da es leider an drei von vier Tagen geregnet hat“, erzählt ElektroJet-Chefin Manuela Kuterer.

ElektroJet legt 500 Euro drauf

Der Spendenbereitschaft der Besucher hat das mühsame Wetter aber glücklicherweise keinen Abbruch getan. Insgesamt 1.500 Euro wurden bei der Wichtelhütte eingesammelt, 500 zusätzliche Euro legte Expert ElektroJet drauf. Die insgesamt 2.000 Euro konnten nun an die Eltern der kleinen Mila übergeben werden – Geld, das hier sehr dringend benötigt wird.

Mila leidet an einem unheilbaren und sehr seltenen Gendefekt des Kleinhirns: Hereditäre pontozerebelläre Hypoplasie Typ A – kurz „PCH2“ genannt. Durch ihre Erkrankung ist Mila körperlich und geistig schwer beeinträchtigt und hat eine Lebenserwartung von gerade mal neun Jahren – erst im vergangenen November hat sie ihren zweiten Geburtstag gefeiert. Die Zweijährige muss mit einer Sonde ernährt werden, hat Verdauungsprobleme, kann nicht sprechen, gehen oder krabbeln – und sie wird es auch nie lernen. Weil sie außerdem Probleme beim Atmen hat, überwacht in der Nacht ein Monitor ihre Atmung. Zudem leidet sie unter Epilepsie, nächtlicher Unruhe und hat oft sehr starke Schmerzen.

Mehr über die kleine Mila und die zahlreichen Herausforderungen für Ihre Eltern können Sie in diesem Beitrag der Kleinen Zeitung lesen.

ElektroJet-Chefin Manuela Kuterer (li.) konnte Manfred und Lisa Grabner, den Eltern der kleinen Mila, den gesammelten Betrag übergeben. © ElektroJet
ElektroJet-Chefin Manuela Kuterer (li.) konnte Manfred und Lisa Grabner, den Eltern der kleinen Mila, den gesammelten Betrag übergeben. © ElektroJet

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