Telekom Monitor: Zwei Tage pro Jahr wird in Österreich noch klassisch telefoniert

RTR Telekom Monitor liefert Zahlen zum Telefonieverhalten

(c) AdobeStock

Die RTR hat ihren Telekom Monitor mit Marktzahlen für das 2. Quartal 2022 veröffentlicht.

„Insgesamt 6,638 Mrd. Minuten telefonierten die Österreicher:innen im 2. Quartal 2022, 6,279 Mrd. Minuten oder umgerechnet 95 Prozent mit dem Handy über Mobilfunknetze und ‚nur‘ 0,359 Mrd. Minuten über das Festnetz“, nennt Klaus M. Steinmaurer, Geschäftsführer der RTR für den Fachbereich Telekommunikation und Post, Zahlen aus dem veröffentlichten RTR Telekom Monitor.

„Für 2022 schätzen wir, dass in Österreich insgesamt mehr als 25 Mrd. Minuten über Mobil- und Festnetze telefoniert werden. Umgelegt auf die gesamte Bevölkerung sind das rund 48 Stunden oder zwei Tage pro Jahr, die wir zum Hörer greifen“, veranschaulicht Steinmaurer das Zahlenmaterial und ergänzt, „rechnen wir die Kommunikation über die verschiedenen Messengerdienste hinzu, so telefonieren die Österreicher:innen im heurigen Jahr insgesamt rund 6 Tage. Diese Einschätzung lässt unsere jüngst veröffentlichte Studie zur Kommunikation im Internet zu.“

Mobilfunker-Marktanteile im Jahresvergleich

Den mit 38,1 Prozent größten Marktanteil am Mobilfunkmarkt hielt im 2. Quartal A1, gefolgt von Magenta mit 25,0 Prozent und Drei mit 22,0 Prozent. Die beiden kleineren Anbieter HoT und Spusu legten im Jahresvergleich auf Kosten der drei großen Anbieter zu. HoT konnte den Marktanteil vom 2. Quartal 2021 auf das 2. Quartal 2022 von 7,9 auf 8,4 Prozent ausbauen, Spusu von 3,3 auf 4,4 Prozent.

RTR Telekom Monitor

Der RTR Telekom Monitor (interaktive Grafiken und PDF-Dokument) ist unter www.rtr.at/telekom-monitor-q22022 auf der Website der RTR veröffentlicht und enthält umfangreiche Marktdaten auf Quartalsbasis zu Mobilfunk, Breitband, Festnetz und Mietleitungen. Die Daten zu den Grafiken sind im Open Data Bereich auf der Website der RTR abrufbar.

Die Studie „Nutzung von Kommunikationsdiensten im Internet“, der Fragebogen der Umfrage sowie die erhobenen Rohdaten sind ebenfalls auf der Website der RTR abrufbar.

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