7 Experten-Tipps von Smart Home-Pionier Gira

Smart-Home: 7 Experten-Tipps von Gira

Smart Home: Datenschutz und Datensicherheit (c) Gira

Datenschutz und Datensicherheit im Smart Home: Alarmanlage, Türkommunikation, Licht, Heizung, Musik oder Jalousien einfach per Sprachbefehl, App, KNX-System oder Funk steuern. Vernetzte Geräte, die ständig untereinander Daten austauschen, müssen allerdings vor Manipulation, unbefugtem Einblick oder Zugriff bestmöglich geschützt werden.

Ein Smart Home bietet viele Vorteile: mehr Komfort, Sicherheit und verbesserte Energieeffizienz. Wer sein Zuhause umfassend vernetzt, sollte nicht nur auf hochwertige Technik achten, sondern auch auf den Schutz von persönlichen Daten und technische Datensicherheit. „Sprechen Sie das Thema Datenschutz und Datensicherheit vor der Kaufentscheidung aktiv beim Kunden an“, lautet einer der einfach umzusetzenden Tipps der Gira-Experten. Und diese liefern dem ausführenden Elektrotechniker auch gleich sieben einfach umsetzbare Punkte mit, die es

7 einfach umzusetzende Experten-Tipps für mehr Datensicherheit und Datenschutz im Smart Home

Ein verlässlicher Schutz ist notwendig und möglich. Beachtet man einfache, grundlegende Tipps, kann man auch selbst viel für den Datenschutz und die Datensicherheit tun.

Franz Einwallner, GF Gira Austria

1. Installation nur vom autorisierten Elektrofachbetrieb

Wenn es um die Sicherheit im Eigenheim geht, sollte man ausschließlich auf die Kompetenz von Fachleuten bauen. Sie sind auf die Installation, Einrichtung und Wartung intelligenter Technik spezialisiert, kennen alle Risiken und Schutzmaßnahmen.

2. Kunden aktiv auf Datenschutz und -sicherheit ansprechen

Bevor sich ein Kunde für den Kauf von Smart-Home-Technik entscheidet, sollte das Thema Datenschutz und Datensicherheit aktiv angesprochen werden. Österreichs führende Elektrofachbetriebe, die Gira-Produkte anbieten, werden sich nicht scheuen, über dieses sensible Thema zu sprechen.

3. Schutz personenbezogener Daten schriftlich vereinbaren

Eine Datenschutz- bzw. Verschwiegenheitserklärung kann und sollte mit dem Elektrofachbetrieb schriftlich vereinbart werden.

4. Sicherheit gibt´s nicht zum Schnäppchenpreis

Produkte und Systeme, die höchsten Qualitäts- und Sicherheitsansprüchen gerecht werden müssen, gibt es nicht für kleines Geld. Vorsicht ist daher bei Billigprodukten geboten.

5. Sichere Passwörter verwenden

Wie auf jedem Computer und Smartphone gilt auch im intelligenten Haus: Starke Passwörter sind die Basis für Sicherheit. An Geräten voreingestellte Passwörter sollten immer geändert werden. Sprechen Sie die Elektrikerin oder den Elektriker darauf an. Ebenso wichtig ist ein regelmäßiger Wechsel der Passwörter.

6. Regelmäßige Updates ausführen

Technik muss immer auf dem neuesten Stand sein, um maximale Sicherheit zu bieten und mögliche Sicherheitslücken zu schließen. Zwischen Kunden und Elektrofachbetrieb sollte daher eine Vereinbarung geschlossen werden, dass für regelmäßige Updates gesorgt wird.

7. Sicherheitsstandards für Funknetzwerke beachten

Auch Funknetzwerke (WLAN) lassen sich gut absichern. Dafür sind aber höhere Sicherheitsstandards erforderlich. Nutzen Sie als Fachbetrieb unbedingt die Verschlüsselungsmethode WPA2 (Wi-Fi Protected Access 2) nach IEEE802.11i in Verbindung mit dem Algorithmus AES (Advanced Encryption Standard). Das sollte für Funknetzwerke stets obligatorisch sein.

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