Recycling-Meilenstein: Über 4 Millionen Kühlgeräte recycelt

Recycling-Meilenstein: 4 Millionen recycelte Kühlgeräte

V.l.n.r.: Robert Töscher (UFH RE-cycling GmbH, Geschäftsführer), Michaela Braun (UFH RE-cycling GmbH, Co-Geschäftsführerin), Stefan Hausberger (UFH RE-cycling GmbH, Betriebsleiter). © UFH

UFH RE-cycling hat in den vergangenen 15 Jahren über vier Millionen Kühlgeräte nach höchsten Umwelt- und Qualitätsstandards recycelt. Dadurch werden wertvolle Sekundär-Rohstoffe gewonnen, die aufbereitet und wiederverwendet werden. UFH RE-cycling trägt so maßgeblich zum Schutz von natürlichen Ressourcen, Klima und Umwelt bei.

Im Jahr 2009 wurde im niederösterreichischen Kematen/Ybbs die Recyclinganlage in Betrieb genommen. Seither hat UFH RE-cycling über vier Millionen Kühlgeräte wiederverwertet.

Würde man die Kühlgeräte aneinanderreihen, ergäbe das rund 2.300 Kilometer, was in etwa der Luftlinie Wien – Lissabon entspräche.

Stefan Hausberger, Betriebsleiter der UFH RE-cycling

Dekarbonisierung durch Recycling

Täglich werden rund 1.000 Kühlgeräte angeliefert, die im Drei-Schicht-Betrieb innerhalb eines Tages recycelt werden. Die Geräte werden zunächst zerlegt, das Kühl- bzw. Treibmittel fachgerecht entsorgt. Verwertbare Bestandteile wie Eisen, Kupfer und Polystyrol werden getrennt und in Containern gesammelt. Über 95 Prozent der Bestandteile eines Altgeräts können so verwertet werden.

Auf diese Weise haben wir in den vergangenen 15 Jahren insgesamt 147.000 Tonnen wertvolle Sekundär-Rohstoffe gewonnen, die über die UFH-eigene Online-Handelsplattform SECONTRADE europaweit vertrieben werden. Die Wiederverwertung von Rohstoffen schont natürliche Ressourcen und spart jährlich etwa 400.000 Tonnen CO2 ein.

Robert Töscher, Geschäftsführer der UFH RE‑cycling

Strenge Abfallbehandlungspflichten

„In der UFH RE-cycling betreiben wir Kühlgeräte-Recycling nach höchsten Umwelt- und Qualitätsstandards“, so Michaela Braun, Co-Geschäftsführerin der UFH RE-cycling. „Die Anlage kann sowohl FCKW- als auch KW-haltige Kühlgeräte im Mischbetrieb verarbeiten und entspricht den strengen Anforderungen der österreichischen Abfallbehandlungspflichten-Verordnung.“

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