• Aktuellste
  • Beiträge
  • Alle
  • Branche
  • Hausgeräte
  • Multimedia
  • Service
  • Elektrotechnik
  • Produkte
Ladezeit: Je schneller, desto besser

Website-Ladezeit: Schnelligkeit als Qualitätsfaktor

30. Mai 2022
Tobias Metsch und sein Nachfolger Florian Gansterer

Florian Gansterer folgt Metsch: Wechsel in der Ledvance Geschäftsführung

31. März 2023
E-Laden im Mehrparteienhaus: KEBA-Wallboxen erfüllen alle Voraussetzungen

E-Laden im Mehrparteienhaus: KEBA-Wallboxen erfüllen alle Voraussetzungen

30. März 2023
Null-Fehler-Produktion für die Photovoltaik-Industrie

Null-Fehler-Produktion für die Photovoltaik-Industrie

30. März 2023
RED ZAC eWelt sucht Lagermitarbeiter:in

RED ZAC eWelt sucht Lagermitarbeiter:in (w/m/d)

30. März 2023
RED ZAC eWelt sucht Montagetischler:in (w/m/d)

RED ZAC eWelt sucht Montagetischler:in (w/m/d)

30. März 2023
Neues Rechenzentrum für den Flughafen Wien

Neues Rechenzentrum für den Flughafen Wien

30. März 2023
Neues Major Release: Siedle Access Professional 7.0

Neues Major Release: Siedle Access Professional 7.0

30. März 2023
Innovationsaward 2024: Gesucht werden innovative Photovoltaik-Projekte mit Doppelnutzung

Innovationsaward 2024: Gesucht werden innovative Photovoltaik-Projekte mit Doppelnutzung

29. März 2023
Nachhaltiges TV-Erlebnis mit den neuen Grundig Modellen

Nachhaltiges TV-Erlebnis: Grundig bringe neue Vision-Modelle

29. März 2023
Smeg erweitert seine Designlinie Selezione speziell für den Elektrofachhandel

Smeg erweitert seine Designlinie Selezione speziell für den Elektrofachhandel

29. März 2023
AK Preismonitor: Elektrohaushaltsgeräte mit teils "elektrifizierenden" Preisen

AK Preismonitor: Teuerung schlägt sich auch auf Elektrogeräten nieder – außer bei TV…

29. März 2023
Anforderungen an die Küchen von heute

Mehr als nur kochen: Das sind die Anforderungen an die Küchen von heute

29. März 2023
Elektrobranche.at
Ihr unabhängiges Fachmagazin für Handel & Gewerbe
  • Über uns
Newsletter
  • Home
  • Branche
  • Hausgeräte
  • Multimedia
  • Elektrotechnik
  • Produkte
  • Panorama
  • Service
  • Jobbörse
Keine Ergebnisse
Alle Ergebnisse anzeigen
Retail
  • Home
  • Branche
  • Hausgeräte
  • Multimedia
  • Elektrotechnik
  • Produkte
  • Panorama
  • Service
  • Jobbörse
Keine Ergebnisse
Alle Ergebnisse anzeigen
ELEKTRO|branche.at
Keine Ergebnisse
Alle Ergebnisse anzeigen
WERBUNG
Home Panorama

Website-Ladezeit: Schnelligkeit als Qualitätsfaktor

Redaktion ELEKTRO|branche.at von Redaktion ELEKTRO|branche.at
30. Mai 2022
in Panorama
0
Ladezeit: Je schneller, desto besser

Die Website-Ladezeit hat direkten Einfluss auf das Ranking bei Suchanfragen über Google und damit auf die Verkaufszahlen. © Adobe Stock

Beim Recherchieren erwarten sich die Kunden schnelle Ergebnisse, langes Warten wird als nervend empfunden. Das Optimieren der Ladezeit einer Website steigert die Kundenzufriedenheit und damit verbunden die Conversion.

Die Kundinnen und Kunden sind von zeitnahen Aktivitäten geprägt, die „Jetzt-Einstellung“ zeigt sich im Kommunikationsverhalten. Messages am Smartphone werden rasch mit kurzen Text- und Smiley-Nachrichten beantwortet: das schnelle Wechseln zwischen Anwendungen wie WhatsApp, Signal oder Instagram bzw. kurze Reaktionszeiten führen zum modernen Multitasking.

Damit verbunden werden rasch passende Resultate auch beim Recherchieren im Internet erwartet. Vor dem Hintergrund der technisch hohen Bandbreiten, welche die Verträge mit den unterschiedlichen Telekom-Providern ermöglichen, bzw. einem üblicherweise funktionsstarken Smartphone oder Laptop als Endgerät erwartet man rasche Ladezeiten beim Klicken auf eine gewünschte Website. Das bezieht sich auf Recherchen über eine Suchmaschine wie Google oder das direkte Aufrufen einer Website, um vertiefende Informationen zu einem bestimmten Anliegen zu erhalten.

Langsames Laden kostet Zeit und schadet dem Geschäft

Die Geschwindigkeit der Website hat direkten Einfluss auf das Ranking bei Suchanfragen über Google und damit auf die Verkaufszahlen. Das hängt mit dem kundenorientierten Grundmodell der führenden Suchmaschine zusammen: Google möchte für die recherchierenden Personen relevante Informationen liefern. Diese passenden Suchergebnisse sollen nach dem Klick rasch geöffnet werden können: ein langes Warten beim Laden führt zu Verstimmung bei den suchenden Interessierten und einem Absprung. Im heutigen Umfeld nimmt man sich nicht die Zeit für langes Warten bzw. ordnet der langsam erscheinenden Website technische Probleme mit einem angestaubten Image zu.

Die internationale Google SOASTA Research aus dem Jahr 2017 ergab, dass die Wahrscheinlichkeit eines Absprungs einer Person um 3 2% steigt, wenn sich die Ladezeit von einer auf drei Sekunden verschlechtert. Nach fünf Sekunden Ladezeit durch langsamen Seitenaufbau erhöht sich die Wahrscheinlichkeit für einen Bounce bereits um 90 %. Der führende E-Commerce Händler Amazon erforschte, dass 100 ms mehr Ladezeit zu einem Verkaufsrückgang von 1 % führen kann. Bzw. die Suchmaschinen ergänzen die Fakten: Google weist als Studienergebnis 20 % weniger Suchen bei 500 ms mehr Ladezeit aus, der Wettbewerber Yahoo! erforschte bei 400 ms längerer Dauer ein Plus von 5 bis 9 % mehr an Personen mit Retour-Click bevor die gesuchte Seite geladen hat. Mehr Informationen zu diesen angeführten Studien bzw. weitere Fakten gibt es auf https://www.sistrix.de/frag-sistrix/pagespeed.

Ergänzend ist zu berücksichtigen, dass Suchmaschinen am effizienten Einsatz der vorhandenen Ressourcen interessiert sind. Der umfassende Crawling-Prozess verursacht Kosten durch Zeit, bei schnellerer Auslieferung der Seiten durch den Server kann Google im Zeitfenster mehr Seiten anschauen. Entsprechend gehört die Site Speed zu den wenigen Ranking-Faktoren, die von Google selbst bestätigt und bereits im Jahr 2010 in einem Webmasterblock als „new signal in our search ranking algorithms“ kommuniziert wurde.

Tools zum Überprüfen der Ladezeit

Es gibt verschiedene Tools, um die Ladezeit herauszufinden, viele können kostenfrei verwendet werden. Nachfolgend zwei bewährte Instrumente als Grundlage für das weiterführende Optimieren. PageSpeed Insights ist das Tool von Google, es bietet verschiedene Auswertungen und Funktionen. Nach der Eingabe der URL wird die Ladezeit – im Split nach Mobil und Desktop – gemessen und einem Punktewert zwischen 0 und 100 zugeordnet, je höher der Wert umso besser. Der ermittelte Score wird dann in die Kategorien „schnell“ (90-100), „durchschnittlich“ (50-89) und „langsam“ (0-49) eingeteilt. Weiterführend gibt es in der Rubrik Empfehlungen Tipps zum Verbessern der Performance der Seite, jede Empfehlung enthält auch eine geschätzte Einsparung bei der Ladezeit nach der Optimierung.

GTmetrix wurde von GT.net, einem Unternehmen mit Sitz in Kanada, entwickelt. Auch hier erhält man rasch nach der Eingabe der URL die wesentlichen Kennzahlen, unter anderem die exakte Ladezeit der Seite vom Serverstandort mit dem voreingestellten Browser (Grundeinstellung Vancouver, Chrome). Die visuelle Gestaltung der Metriken im Überblick fällt positiv auf, auch bei diesem Tool gibt es zu jedem Score eine Liste mit Empfehlungen zum Verbessern der Ladezeiten. Eine ergänzende Möglichkeit ist das Aufnehmen eines Videos, bei dem man in Slow Motion sehen kann, welche Teile der Seite langsam laden und ein Hindernis bei der Performance sind.

Ansätze zum Optimieren der Page Speed

Die Beschäftigung mit dem Verbessern der Ladezeit gehört zu den wesentlichen Faktoren der Suchmaschinenoptimierung (SEO). Nachfolgend eine Übersicht zu bewährten Ansätzen, die sich aus häufigen Problemen ergeben bzw. regelmäßig positiven Einfluss auf Verbesserungen haben. Häufig ist die Dateigröße von Bildern zu groß, das Optimieren der Bilder umfasst einige mögliche Maßnahmen. Wenn man die Auflösung verringert und das Bild komprimiert, kann man oft ohne erkennbaren Qualitätsverlust deutliche Verbesserungen bei der Ladezeit erreichen. Dazu kann man die Bilder auf Photoshop passend für das Web speichern oder Tools wie TinyPNG verwenden. Das Skalieren der Bilder auf die richtige Größe im Bildbearbeitungsprogramm rundet ab. Man kann auch neue Dateiformate wie JPEG2000 oder WebP verwenden, da sie automatisch eine bessere Komprimierung bieten.

Je länger die Ladezeit einer Webseite, desto weniger Besucher – außerdem wird die Site bei Google schlechter geranked. Und bereits 100 ms mehr Ladezeit führen zu Verkaufsrückgängen.

Harald Rametsteiner

Beim Caching unterscheidet man zwischen Serverseitigem und Browser-Caching. Serverseitig geht es um User, die in einer Session mehrere Seiten aufrufen, die Einstellungen können in der Webserver- Software gemacht werden. Beim Browser-Caching werden Elemente der Webseite auf dem Rechner des Nutzers zwischengespeichert und beim nächsten Besuch lokal geladen, dadurch müssen die Elemente nicht immer neu geladen werden.

Weitere Maßnahmen können sich auf das Verwenden eines Content Delivery Network für das Zwischenspeichern in einem globalen Server-Netzwerk, den Einsatz von HTTPS über ein SSL-Zertifikat für Sicherheit, das Zusammenfassen von CSS-Dateien zum Vermeiden vieler Server-Requests oder das Minimieren des Quellcodes durch das Entfernen überflüssiger Leerzeichen beziehen.

Zusammenfassend

Das Beschäftigen mit dem Optimieren der Ladezeit einer Website zahlt sich aus, neben Kundenzufriedenheit über rasche Informationen wird die Conversion unterstützt. Tools zum Überprüfen und gezielte Maßnahmen für das Verbessern der Geschwindigkeit sind die Grundlage.

Chatbot Autor: FH-Prof. Mag. Harald Rametsteiner
© Foto Kraus

FH-Prof. Mag. Harald Rametsteiner
UPGROW Marketing Consulting
Leiter des berufsbegleitenden Masterlehrgangs „Digital Marketing“ der Fachhochschule St. Pölten
Mehr Infos dazu finden Sie hier!

Zum vorherigen Beitrag: Customer Journey

Tags: E-CommerceEmpfehlungHarald Rametsteiner
TeilenTeilenSenden

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Ähnliche Beiträge

Die Eigenständigkeit und -verantwortung der Mitarbeiter erhöhen
Panorama

Die Eigenständigkeit und -verantwortung der Mitarbeiter erhöhen

21. März 2023
Warum 1 Prozent über den Untergang des Handels entscheidet
Panorama

Warum 1 Prozent über den Untergang des Handels entscheidet

21. März 2023
Checkout-Marketing: Der Einsatz kleiner Geschenke
Panorama

Checkout-Marketing: Der Einsatz kleiner Geschenke

21. März 2023
Cybersecurity
Panorama

Cybersecurity 2023: Unternehmen müssen sich gegen Gefahren wappnen

10. Januar 2023
Kmentas Preis-Tipp: Wenn nicht jetzt, wann dann?
Panorama

Kmentas Preis-Tipp: Wenn nicht jetzt, wann dann?

14. Dezember 2022
Das LIFT-Modell der Conversion
Panorama

Das LIFT-Modell der Conversion

13. Dezember 2022
WERBUNG

Meist gelesen

  • In Kärnten soll ein Brüderpaar mit einem „geliehenen“ Firmenstempel PV-Anlagen ohne Elektrotechnik-Konzession errichtet und abgenommen haben (Symbolbild).

    Folgenschwerer Betrug mit PV-Anlagen in Kärnten: Mit der Macht eines Firmenstempels

    0 Geteilt
    Teilen 0 Tweet 0
  • Thomas Supper verstorben

    0 Geteilt
    Teilen 0 Tweet 0
  • Erster MediaMarkt Xpress in Österreich eröffnet

    0 Geteilt
    Teilen 0 Tweet 0
  • Energieunabhängig, genau zur richtigen Zeit

    0 Geteilt
    Teilen 0 Tweet 0
  • Snoopy kommt nach Österreich: Kickoff zur Smeg-Partnerschaft mit RED ZAC

    0 Geteilt
    Teilen 0 Tweet 0
WERBUNG
WERBUNG
ELEKTRO|branche.at


Ihr unabhängiges Fachmagazin für Handel- & Gewerbe

Kategorien

  • Branche
  • Elektrotechnik
  • Hausgeräte
  • Jobbörse
  • Multimedia
  • Panorama
  • Produkte
  • Service
  • Über uns
  • Kontakt
  • Abonnement
  • Newsletter
  • AGB
  • Datenschutz
  • Impressum

© 2023 ELEKTRO|branche.at

Keine Ergebnisse
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Home
  • Branche
  • Hausgeräte
  • Multimedia
  • Elektrotechnik
  • Produkte
  • Panorama
  • Service
  • Jobbörse

© 2023 ELEKTRO|branche.at

Zum Ändern Ihrer Datenschutzeinstellung, z.B. Erteilung oder Widerruf von Einwilligungen, klicken Sie hier: Einstellungen