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Website-Ladezeit: Schnelligkeit als Qualitätsfaktor

Redaktion ELEKTRO|branche.at von Redaktion ELEKTRO|branche.at
30. Mai 2022
in Panorama
0
Ladezeit: Je schneller, desto besser

Die Website-Ladezeit hat direkten Einfluss auf das Ranking bei Suchanfragen über Google und damit auf die Verkaufszahlen. © Adobe Stock

Beim Recherchieren erwarten sich die Kunden schnelle Ergebnisse, langes Warten wird als nervend empfunden. Das Optimieren der Ladezeit einer Website steigert die Kundenzufriedenheit und damit verbunden die Conversion.

Die Kundinnen und Kunden sind von zeitnahen Aktivitäten geprägt, die „Jetzt-Einstellung“ zeigt sich im Kommunikationsverhalten. Messages am Smartphone werden rasch mit kurzen Text- und Smiley-Nachrichten beantwortet: das schnelle Wechseln zwischen Anwendungen wie WhatsApp, Signal oder Instagram bzw. kurze Reaktionszeiten führen zum modernen Multitasking.

Damit verbunden werden rasch passende Resultate auch beim Recherchieren im Internet erwartet. Vor dem Hintergrund der technisch hohen Bandbreiten, welche die Verträge mit den unterschiedlichen Telekom-Providern ermöglichen, bzw. einem üblicherweise funktionsstarken Smartphone oder Laptop als Endgerät erwartet man rasche Ladezeiten beim Klicken auf eine gewünschte Website. Das bezieht sich auf Recherchen über eine Suchmaschine wie Google oder das direkte Aufrufen einer Website, um vertiefende Informationen zu einem bestimmten Anliegen zu erhalten.

Langsames Laden kostet Zeit und schadet dem Geschäft

Die Geschwindigkeit der Website hat direkten Einfluss auf das Ranking bei Suchanfragen über Google und damit auf die Verkaufszahlen. Das hängt mit dem kundenorientierten Grundmodell der führenden Suchmaschine zusammen: Google möchte für die recherchierenden Personen relevante Informationen liefern. Diese passenden Suchergebnisse sollen nach dem Klick rasch geöffnet werden können: ein langes Warten beim Laden führt zu Verstimmung bei den suchenden Interessierten und einem Absprung. Im heutigen Umfeld nimmt man sich nicht die Zeit für langes Warten bzw. ordnet der langsam erscheinenden Website technische Probleme mit einem angestaubten Image zu.

Die internationale Google SOASTA Research aus dem Jahr 2017 ergab, dass die Wahrscheinlichkeit eines Absprungs einer Person um 3 2% steigt, wenn sich die Ladezeit von einer auf drei Sekunden verschlechtert. Nach fünf Sekunden Ladezeit durch langsamen Seitenaufbau erhöht sich die Wahrscheinlichkeit für einen Bounce bereits um 90 %. Der führende E-Commerce Händler Amazon erforschte, dass 100 ms mehr Ladezeit zu einem Verkaufsrückgang von 1 % führen kann. Bzw. die Suchmaschinen ergänzen die Fakten: Google weist als Studienergebnis 20 % weniger Suchen bei 500 ms mehr Ladezeit aus, der Wettbewerber Yahoo! erforschte bei 400 ms längerer Dauer ein Plus von 5 bis 9 % mehr an Personen mit Retour-Click bevor die gesuchte Seite geladen hat. Mehr Informationen zu diesen angeführten Studien bzw. weitere Fakten gibt es auf https://www.sistrix.de/frag-sistrix/pagespeed.

Ergänzend ist zu berücksichtigen, dass Suchmaschinen am effizienten Einsatz der vorhandenen Ressourcen interessiert sind. Der umfassende Crawling-Prozess verursacht Kosten durch Zeit, bei schnellerer Auslieferung der Seiten durch den Server kann Google im Zeitfenster mehr Seiten anschauen. Entsprechend gehört die Site Speed zu den wenigen Ranking-Faktoren, die von Google selbst bestätigt und bereits im Jahr 2010 in einem Webmasterblock als „new signal in our search ranking algorithms“ kommuniziert wurde.

Tools zum Überprüfen der Ladezeit

Es gibt verschiedene Tools, um die Ladezeit herauszufinden, viele können kostenfrei verwendet werden. Nachfolgend zwei bewährte Instrumente als Grundlage für das weiterführende Optimieren. PageSpeed Insights ist das Tool von Google, es bietet verschiedene Auswertungen und Funktionen. Nach der Eingabe der URL wird die Ladezeit – im Split nach Mobil und Desktop – gemessen und einem Punktewert zwischen 0 und 100 zugeordnet, je höher der Wert umso besser. Der ermittelte Score wird dann in die Kategorien „schnell“ (90-100), „durchschnittlich“ (50-89) und „langsam“ (0-49) eingeteilt. Weiterführend gibt es in der Rubrik Empfehlungen Tipps zum Verbessern der Performance der Seite, jede Empfehlung enthält auch eine geschätzte Einsparung bei der Ladezeit nach der Optimierung.

GTmetrix wurde von GT.net, einem Unternehmen mit Sitz in Kanada, entwickelt. Auch hier erhält man rasch nach der Eingabe der URL die wesentlichen Kennzahlen, unter anderem die exakte Ladezeit der Seite vom Serverstandort mit dem voreingestellten Browser (Grundeinstellung Vancouver, Chrome). Die visuelle Gestaltung der Metriken im Überblick fällt positiv auf, auch bei diesem Tool gibt es zu jedem Score eine Liste mit Empfehlungen zum Verbessern der Ladezeiten. Eine ergänzende Möglichkeit ist das Aufnehmen eines Videos, bei dem man in Slow Motion sehen kann, welche Teile der Seite langsam laden und ein Hindernis bei der Performance sind.

Ansätze zum Optimieren der Page Speed

Die Beschäftigung mit dem Verbessern der Ladezeit gehört zu den wesentlichen Faktoren der Suchmaschinenoptimierung (SEO). Nachfolgend eine Übersicht zu bewährten Ansätzen, die sich aus häufigen Problemen ergeben bzw. regelmäßig positiven Einfluss auf Verbesserungen haben. Häufig ist die Dateigröße von Bildern zu groß, das Optimieren der Bilder umfasst einige mögliche Maßnahmen. Wenn man die Auflösung verringert und das Bild komprimiert, kann man oft ohne erkennbaren Qualitätsverlust deutliche Verbesserungen bei der Ladezeit erreichen. Dazu kann man die Bilder auf Photoshop passend für das Web speichern oder Tools wie TinyPNG verwenden. Das Skalieren der Bilder auf die richtige Größe im Bildbearbeitungsprogramm rundet ab. Man kann auch neue Dateiformate wie JPEG2000 oder WebP verwenden, da sie automatisch eine bessere Komprimierung bieten.

Je länger die Ladezeit einer Webseite, desto weniger Besucher – außerdem wird die Site bei Google schlechter geranked. Und bereits 100 ms mehr Ladezeit führen zu Verkaufsrückgängen.

Harald Rametsteiner

Beim Caching unterscheidet man zwischen Serverseitigem und Browser-Caching. Serverseitig geht es um User, die in einer Session mehrere Seiten aufrufen, die Einstellungen können in der Webserver- Software gemacht werden. Beim Browser-Caching werden Elemente der Webseite auf dem Rechner des Nutzers zwischengespeichert und beim nächsten Besuch lokal geladen, dadurch müssen die Elemente nicht immer neu geladen werden.

Weitere Maßnahmen können sich auf das Verwenden eines Content Delivery Network für das Zwischenspeichern in einem globalen Server-Netzwerk, den Einsatz von HTTPS über ein SSL-Zertifikat für Sicherheit, das Zusammenfassen von CSS-Dateien zum Vermeiden vieler Server-Requests oder das Minimieren des Quellcodes durch das Entfernen überflüssiger Leerzeichen beziehen.

Zusammenfassend

Das Beschäftigen mit dem Optimieren der Ladezeit einer Website zahlt sich aus, neben Kundenzufriedenheit über rasche Informationen wird die Conversion unterstützt. Tools zum Überprüfen und gezielte Maßnahmen für das Verbessern der Geschwindigkeit sind die Grundlage.

Chatbot Autor: FH-Prof. Mag. Harald Rametsteiner
© Foto Kraus

FH-Prof. Mag. Harald Rametsteiner
UPGROW Marketing Consulting
Leiter des berufsbegleitenden Masterlehrgangs „Digital Marketing“ der Fachhochschule St. Pölten
Mehr Infos dazu finden Sie hier!

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Tags: E-CommerceEmpfehlungHarald Rametsteiner
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